Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Winter ( 7. September - 24. Juni )
Montag: 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Dienstag - Sonntag: 10.00 Uhr - 19.00 Uhr
Sommer ( 25. Juni - 6. September )
Montag: 10.30 Uhr - 16.00 Uhr
Dienstag - Sonntag: 10.30 Uhr - 19.30 Uhr
Das Musikmuseum von Malaga bleibt am 25.Dezember, 1. Januar und 6. Januar eines jeden Jahres geschlossen.
Erwachsene: 5 €
Rentner, Studenten und Gruppen: 3 €
Kinder unter 6 Jahre ( in Begleitung eines Erwachsenen ): Gratis
Die Kasse bleibt bis 30 Minuten vor Schliessung des Musikmuseums von Malaga geöffnet. Die Eintrittspreise können in bar oder mit Kreditkarte bezahlt werden.
Barrierefreiheit: Voll zugänglich
Das interaktive Musikmuseum von Malaga hat seinen Sitz im Palast "Conde de las Navas" in der Altstadt von Malaga. Erstmals eröffnete es seine Pforten am 7. Mai 2003 und war bis 2011 an der Plaza de la Marina untergebracht. Durch die Bekanntgabe der Pläne für den Bau eines U - Bahnnetzes in Malaga im Jahre 2011, musste für das Musikmuseum aus Platzgründen ein neuer Standort gesucht werden. Nach einiger Zeit der Suche, wurde mit dem Palacio " Conde de las Navas" der endgültige Standort für das Musikmuseum von Malaga festgelegt. Das Museum wurde am 21 Juni 2013, dem internationalen Tag der Musik nach zwei - jähriger Bauzeit neu eröffnet. Der Palast ist im Barockstil erbaut und gehörte ab 1843 dem Conde de las Navas Juan Gualberto López-Valdemoro de Quesada bis zu seinem Tod 1935. Der Conde ( span. Adelstitel = zu vergleichen mit Graf von... ) war Akademiker am Institut für Literatur und Linguistik in Madrid und wurde 1893 zum Chef - Bibliothekar der königlichen Bibliothek unter Alfonso XIII ernannt. Das Musikmuseum von Malaga zeigt 400 Stücke, darunter viele Instrumente aus allen Teilen der Welt . Es befinden sich auch einige Exponate aus prähistorischer Zeit in der Sammlung, die bei Ausgrabungen in Südamerika, vorallem in Mexiko gefunden wurden. Die Sammlung ist Privatbesitz von Miguel Ángel Piédrola Orta und er war auch der geistige Vater des Musikmuseums von Malaga. Pläne für das Museum gab es schon 1995, allerdings konnten diese nicht umgesetzt werden , da sich die Instrumenten - Sammlung zu diesem Zeitpunkt im Musikmuseum von La Coruna befand. Der heutige Direktor des Musikmuseums von Malaga ist sein Sohn Miguel Ángel Piédrola LLuch.
Die Struktur des Musikmuseums von Malaga
Das Museum ist in drei farbige Themen - Bereiche geteilt, die sich über die zwei Etagen des Palastes erstrecken.
Der weisse Bereich
Hier stehen die grossen Instrumente verschiedener Marken, wie Klaviere, Pianos und Kontrabässe. In diesem Bereich finden Sie auch die Räume für temporäre Ausstellungen. Ebenfalls sind hier Fundstücke aus der Römerzeit und Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer Malagas zusehen.
Der schwarze Bereich
Er enthält die ständige Ausstellung des Musikmuseums von Malaga, die in Themen ( mechanische Musik, Elektronikmusik, Folklore ) unterteilt ist. Neben den vielen Instrumenten aus allen fünf Kontinenten der Erde die Sie hier sehen können, erfahren Sie auch viele interessante Dinge aus der Geschichte der Musik. Anhand von interaktiven Videospielen können Sie auch ihre ersten Gitarrengriffe üben oder das Lesen von Musiknoten erlernen.
Der rote Bereich
Diese Zone hat das Credo " Please play ". Hier werden Sie aufgefordert an den vorhandenen Instrumenten Ihr Können zubeweisen. Ein virtueller Lehrer zeigt Ihnen wie man mit den einzelnen Instrumenten umgeht und ihnen schöne Klänge entlockt. Gerade für Kinder ein absoluter Spass. Das Musikmuseum von Malaga wird auch von Klassen der umliegenden Schulen zum praxisnahen Unterricht genutzt. Und sollten Sie mal einige Töne nicht treffen, Keine Panik, die Räume sind lärmgeschützt.
Kontakt und Anfahrt
Calle Beatas 15
www.musicaenaccion.com
Mit den Buslinien: 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 14, 16, 17, 20, 21, 23, 25, 27, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, A der städtischen Nahverkehrsgesellschaft EMT
Mit den Linien der Metro von Malaga L 1 und L 2
Sollten Sie mit dem Auto das Musikmuseum von Malaga besuchen ,so finden Sie Parkplätze in:
- Plaza de la Alcazaba
- Calle Tejón y Rodríguez
- Calle Granada